Viele Foyers und Ausstellungsräume verwandeln sich in der Museumsnacht. Was aus ihnen wird? Konzert- oder Performance- Bühnen, chillige Loungehallen und mehr. Die Museumsnacht sorgt für unerwartete und überraschende Settings und Konstellationen.
Die Cäcilienkirche im Museum Schnütgen wird dieses Jahr von elektronischer Musik der Acts Afar und Jascha Hagen erfüllt – plus Clubkind-Visuals. Der Sound oszilliert zwischen analogen Synthesizern, Marimba, Windspiel einerseits und zeitgemäßen House-Tracks, die das Genre erweitern, ohne es zu verlassen.
Das Foyer des Museum Ludwig entpuppt sich derweil als Spielwiese für eine begehbare mediale Landschaft und DJ-Sets von und mit dem Team des Kölner Internetradio-Senders dublab. Das Rautentstrauch-Joest- Museum erlebt eine Voguing-Performance im Foyer – der Sichtbarkeit und der authentischen Darstellung der Ballroom-Szene in Deutschland gewidmet.
Choreografiert und getanzt von Espoir Freitas mit musikalischer Unterstützung von Amro Assy. An der Druckstation von Modekollektiv und Stadtrevue kann man sich unter anderem ´nen Jutebeutel bedrucken lassen.
Im MAKK — Museum für Angewandte Kunst erwarten dich – passend zur Ausstellung »Blumen, Flowers, Fleurs« — blumige Henna-Tattoos und Beats. Radio LoveLove gibt seine Lieblingsplatten zum Besten. Und im Saal nebenan zeigt die deutsche Kinogesellschaft Kurzfilme im Loop – CineMAKK meets Museumsnacht. Natürlich auch thematisch passend zu den Ausstellung.